Romane

Es war einmal im Dunklen Wald

Es war einmal im Dunklen Wald

18.03.2023, Drachenmond Verlag

Klappentext:
Nach einer Begegnung mit einem Wolf wurde Jäger zur erfolgreichsten Bestienjägerin des Landes. Was niemand wissen soll: Menschen fürchtet sie mehr als Bestien. Doch ausgerechnet sie muss eine Gruppe von Soldaten tief hinein in den Dunklen Wald begleiten. Dort schläft, verborgen in einem Turm, eine Magierin, die einzige Hoffnung gegen den Vormarsch der Bestien. Dabei ist Jäger die Rettung der Welt eigentlich herzlich egal.

Als eine Truppe für den Dunklen Wald zusammengestellt wird, ist Leutnant Crop der Erste, der sich freiwillig meldet. Denn er hat einen ganz persönlichen Grund, die Magierin zu wecken: Seine innere Bestie, von der niemand erfahren darf und gegen die er sich Hilfe von der Magierin erhofft.

Gezwungenermaßen ziehen Jäger und Crop Seite an Seite in den Dunklen Wald. Doch wenn sie überleben wollen, müssen sie auch lernen, gemeinsam zu kämpfen und einander zu vertrauen.

ca. 330 Seiten

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Hintergrund

Es war einmal im Dunklen Wald is ein Märchencrossover, d.h. es kombiniert Elemente aus verschiedenen Märchen zu einer neuen Geschichte.

Jäger ist Rotkäppchen, nach ihrer Begegnung mit dem Wolf, sie ist das Rotkäppchen und der Jäger aus dem Orignalmärchen in Personalunion. Wie in der Vorlage steht auch bei mir der Wolf allerdings nicht unbedingt für ein Tier. Dementsprechend kann man sich ableiten, dass es in Es war einmal im Dunklen Wald auch um einige düstere psychische Themen im Buch gehen wird.

Davon, dass das zweite Kapitel ursprünglich einmal „Die Schöne und die Bestien" hieß, lässt sich ableiten, welches Märchen noch vertreten ist. Außerdem gibt es eine schlafende Magierin im Turm ... und vielleicht entdeckt ihr noch das ein oder andere Märchenelement.

Natürlich lässt sich die Geschichte auch lesen, ohne dass die Märchen bekannt sind. Wichtig ist mir vor allem nur noch einmal zu betonen, dass es hier nicht um eine märchenhaft-verträumte Geschichte geht, sondern um eine märchenhaft-finstere, mit Bestien, Schwertern und menschlichen Abgründen.

Interview zum Buch mehr Infos auch auf Instagram

Leseprobe und Stimmen

»Es ist – in der Tat – die schönste, traurigste und schmerzlichste Liebesgeschichte, die ich seit langem gelesen habe. Ich habe nie mehr ein Happy End erhofft.«
– Julia Adrian

»Anne Danck hat einen einzigartigen Schreibstil, der ohne viel Tamtam den Leser mitreißt. Sie beschreibt die Ängste der Protagonisten so eingehend und aufwühlend, wodurch man das Gefühl hat, man ist selbst in der Situation. Gänsehaut bleibt da nicht aus. Sie drückt die Szenen so bildlich und gekonnt aus, als könne ich den Dunklen Wald und die neugeschöpften Wesen berühren. Ein wahrhaft magisches Buch mit Denkanstoß über Angst, Vertrauen, Vielschichtigkeit und Liebe. Eine wahre Bereicherung.«
– Stimme auf Lovelybooks.de

»einzigartige Charaktere, die nicht in Schwarz und Weiß, sondern in den besten Grautönen gezeichnet wurden«
– Stimme auf Goodreads.com

Spielmannsbraut

Spielmannsbraut

10.11.2021, Drachenmond Verlag

Klappentext:
»Ich würde mich nicht unterordnen, nur weil mir irgendjemand einen Ring auf den Finger schob! Er wollte meinen Gehorsam? Er würde ihn sich erkämpfen müssen.«

Prinzessin Mirelle soll verheiratet werden - und das schnell, bevor sich ihr nacktes Bad im Fluss als Skandal herumspricht. Doch sie ist nicht bereit, sich dem Willen ihres Vaters zu fügen. Sie schlägt alle Freier in die Flucht mit der einzigen Waffe, die sie besitzt: gut gezieltem Spott. Nur nutzt es ihr nichts. Zur Strafe muss sie einen Bettler heiraten, der sie zu Demut erziehen soll. Kaum hat Mirelle den Ring am Finger, sinnt sie auf Rache an ihrem Vater - und an ihrem neuen Ehemann. Da kann er sie noch so faszinieren …

ca. 288 Seiten

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Hintergrund

Spielmannsbraut ist eine Adaption des Grimm'schen Märchens König Drosselbart. Ich fand das Märchen schon immer sehr faszinierend... aber auch etwas befremdlich.

Warum befremdlich? Für die Drachenschuppe, das Verlagsmagazin, habe ich einen detaillierten Text geschrieben, in dem es genau darum geht, was mich an dem Märchen alles gestört hat und ich ändern wollte. Insgesamt ist das Märchen einfach eine Geschichte, die vollkommen aus der Sicht von Männern geschrieben ist. Die Ansichten der Prinzessin spielen überhaupt keine Rolle, tatsächlich darf sie häufig auch gar nicht zu Wort kommen. Wie passend, dass der Prinzessin auch ausgerechnet vorgeworfen wird, sie hätte den Mund zu weit aufgerissen - und dass sie deswegen als Strafe an einen Bettler verheiratet wird, der sie Demut lehren soll. Was für eine schöne Geschichte, oder?

Ich finde nicht. Und deswegen habe ich sie umgeschrieben, habe der Prinzessin eine eigene Stimme gegeben.

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Leseprobe und Stimmen

»[Die Autorin] erweckte nicht nur alt vertraute Szenen zu neuem Leben, sondern zauberte Überraschungen hervor, die man zuvor nie mit dem Märchen in Verbindung brachte. Eine wahrlich gelungene Geschichte mit schönem Aufbau.«
– Stimme auf Lovelybooks.de

»Ich muss gestehen, ich habe angesichts des Covers/Klappentextes eine schöne Märchenadaption erwartet, aber die Liebe für Detail, die Witzigkeit der Dialoge, die Thematik des Umgangs mit der Vergangenheit – all das hat mich glatt umgehauen. Alles in allem handelt es sich bei der Spielmannsbraut von Anne Danck um die beste Märchenadaption, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Unbedingte Empfehlung an alle Fans des Genres!«
– Stimme auf Amazon.de

»Man nehme das Märchen “König Drosselbart”, etwas Gesellschaftskritik, einige feministische Ansätze, eine süße Liebesgeschichte, ein bisschen Wald und eine einsame Hütte - und schon sind wir in der Welt von “Spielmannsbraut”«
– Stimme auf Goodreads.com

Und danach?

Über ein Jahr ist es nun schon her, dass Spielmannsbraut, mein Debüt-Roman, das Licht der Welt ... bzw. der Buchhandlungen erblickt hat. Ein Jahr, das mich mit vielen wunderschönen Eindrücken und Erlebnissen bereichert hat - darunter auch der direkte Austausch mit euch Lesenden über das Buch selbst.

Besonders oft habe ich dabei gehört, dass ihr wehmütig seid, Mirelle schon wieder so schnell verlassen zu müssen. Auch ein zweiter Teil wurde gewünscht. Auch wenn ich letzteres nicht erfüllen kann, so habe ich mir wenigstens etwas ausgedacht, um ersteres möglich zu machen: Ihr dürft einen Blick darauf werfen, wie es Mirelle ein paar Wochen später nach dem Ende von Spielmannsbraut ergeht.

Dafür habe ich euch eine kleine Bonusgeschichte geschrieben. Ihr findet sie nirgendwo sonst, nur hier, und ja, tatsächlich kostenlos.

hier entlang

Weitere Bücher

Kein Roman, aber trotzdem ein Buch voller Lesestoff von mir ist »Wünsche so schwarz wie Ebenholz«.
Mehr Details dazu findet ihr hier: Kurzgeschichten.